Team und Strategieentwicklung
Lego® Serious Play® ist eine strategische Managementmethode, die als Besonderheit sowohl den Problemraum als auch den Lösungsraum öffnet. Dies ermöglicht die Fokussierung auf Lösungen bei der Arbeit in einem psychologisch geschützten
Raum.
Die Teilnehmer eines LSP-Workshops visualisieren komplexe und komplizierte Probleme anhand von selbsterstellten Modellen mit LEGO-Steinen.
Wissenschaftliche Hintergründe
Lego® Serious Play® gehört zu den Serious Games. Diese beschäftigen sich mit der Frage, wie durch spielerische Verfahren Lernprozesse in Gang gesetzt werden können.
Das Spiel und der Lerneffekt erschließen sich dabei beim Spielen. Serious Games sind Instrumente und Mittel der Erkenntnis, welche die Anwendung des Erlernten befähigen.
Die rolle des Faciliators
Ein in der Methode zertifizierter Moderator klärt im Vorfeld mit Ihnen die Ziele eines individuellen Workshops und plant unterschiedliche Reflexionsebenen.
Mit methodisch strukturierten Fragen wird durch einen Workshop geleitet.
Dabei agiert der Faciliator immer neutral und wertschätzend. Ein Kernelement im Lego® Serious Play®
Ideal zur Entfesselung der Kreativität und für neue Ideen im Team.
Gönnen Sie sich einen Aha-Effekt
Lego® Serious Play® hat das Potential, Ihnen Flügel wachsen zu lassen.
Die Methode eignet sich für eine verbesserte Meetingkultur, weil jeder zu Wort kommt.
Lego® Serious Play® lässt Sie auch Störfaktoren in der Organisation herausfinden und die Methode eignet sich in Design Thinking Prozessen.
Serious Games als Möglichkeit zur Verhaltensänderung und Motivationssteigerung
Grenzen wir mal etwas ab. Serious Games und Gamification werden manchmal in einen Topf geworfen, andere sehen beide Begriffe deutlich getrennt.
Gamification greift auf spielerische Elemente zurück und will dabei positive Effekte erzielen, im Idealfall als Ergänzung sogenannter Mehrwert schöpfender Prozesse.
Gamification gilt als eine Methode, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen. Das nennt man auch „Nudging“ oder „Anstubsen“
Serious Games sollen mit spielerischen Methoden etwas bewirken. Zum Beispiel die Steigerung von Kreativität, die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen, die Weiterentwicklung einer Persönlichkeit.
Serious Games können Kartenspiele sein, Brettspiele oder auch Elemente aus unserer Kindheit, wie zum Beispiel das Erstellen von Modellen mit LEGO Steinen.
Man kann Serious Games damit als ein Element des sogenannten Enterprise Gamification ansehen. Hierbei werden Grundbedürfnisse von Menschen getriggert, in diesem Fall wird das Belohnungssystem angesprochen oder auch der Wunsch, ein Selbstbild zu vermitteln
Die Sieben Applikationstechniken
Es gibt insgesamt sieben Applikationstechniken (AT1-AT7).Diese bauen nicht zwingend aufeinander auf, allerdings wird mit AT1 obligatorisch begonnen.Remote und online geht auch einiges: AT1 und AT2 lassen sich virtuell problemlos gestalten.
Bau persönlicher Modelle und persönlicher Geschichten. Jeder baut sein Modell und erläutert es der Gruppe. Dabei wird oft ein einfaches Thema zum warm werden vorausgestellt.
Bau gemeinsamer Modelle und Geschichten: hier ist das Ziel, dass aus den Teilen der Einzelmodelle ein gemeinsames Modell geschaffen wird und es ggf. durch weitere Aspekte ergänzt wird. Es soll ein gemeinschaftliches Verständnis über das Thema des Workshops erfolgen.
Bau einer Landschaft aus Modellen. Nach definierten Kriterien werden Einzelmodelle auf einem Tisch platziert, vergleichbar einer systemischen Aufstellung. Das Ziel: die Verteilung der Modelle zu untersuchen
Verbindungen erstellen. Die Teilnehmer verbinden die Modelle untereinander mit (flexiblen und starren Elementen ihrer Wahl. Das Ziel: Zusammenhänge zwischen den Modellen zu identifizieren, wie zum Beispiel Abhängigkeiten, Schnittstellen und Bruchstellen. Der mächtigste Part der verschiedenen AT
Wenn die Modelle so verbunden werden, das kaskadierende Effekte entstehen, spricht man von einem System. Die entstandenen Systeme und Effekte sollen untersucht werden
Entscheidungen und Emergenzen werden simuliert. Das Ziel: welche Konsequenz hat eine potentielle Entscheidung, zum Beispiel, wenn eine flexible Verbindung durch eine starre ersetzt wird.
Ableitung von Leitprinzipien. Hier wird das Workshop Ergebnis in die Organisation getragen
Methodik
Um Veränderungen wirkungsvoll zu etablieren, benötigen Menschen Freiräume und sichere Zonen, um ein neues Verhalten oder auch neue Technik zu testen. Über das eigene Erleben können Veränderungsprozesse angestoßen werden.Bei LSP erstellen die Workshop-Teilnehmer zu vorher definierten Fragestellungen Modelle mit metaphorischer Bedeutung. Dabei sollen die Teilnehmer keine Konstruktionsskizzen anfertigen, sondern in kurz gehaltenen Bauphasen ihre Kreativität frei entfalten können.
Mach den Kopf frei!
Die Metapher und deren Bedeutung entstehen demnach erst während des Baus eines Modells.
Etwas Wisssenschaft
Die Aktivität basiert bei LSP auf dem Konstruktionismus (Papert & Harel, 1991), welche sich vom Konstruktivismus ableitet.Es heißt:
die Realität bildet sich im Kopf auf Basis von Erlebnissen und Erfahrungen.
Da Spiel immer freiwillig geschieht und keine erzwungene Maßnahme darstellt, kann sich durch ein konstruktionistisches Spiel, wie es LSP darstellt, ein Lernprozess einstellen.
Der Konstruktivismus, als ein Begriff aus der Lernpsychologie, sieht es zudem als gegeben an, dass Konstruktionsprozesse die Grundlage für menschliches Lernen und Erleben darstellen.Der Konstruktivismus sieht das selbständige Entdecken der Lerninhalte im Vordergrund.
Gerade bei LSP erfolgt durch die Hand-Hirn-Verbindung, eine sensorisch besonders stark ausgeprägte Verbindung, ein tieferes und länger anhaltendes Verständnis der Umgebung.Bei LSP entsteht eine emotionale Verbindung des Erbauers mit seinem Modell, denn er hat es selber erschaffen.
Für den Erbauer gilt: „Es ist mein Modell, es sind meine Gedanken, es ist meine Metapher“.
LSP sieht sich dabei weniger als Framework zur Erstellung von Modellen, denn als Grundlage für die Diskussion über die dargestellten komplexen Probleme. Der Workshop ist dabei generell ergebnisoffen. Ergebnisse entstehen im Verlauf der Diskussionen.
Der Faciliator (Moderator) gestaltet die Fragestellungen so, dass der Flow der Workshop-Teilnehmer nicht gestört wird.
Der wichtigste gemeinsame Kontext von beauftragender Organisation und Faciliator muss lauten:
Niemals soll ein disziplinarischer Vorgesetzter aus der Organisation einen Workshop in Eigenregie durchführen oder moderieren!
Online-Kurzworkshops mit zwei bis drei Stunden lohnender Teilnahme.
Motivation in der Krise
Mitarbeitende freuen sich über motivierende Ideen nicht nur in der Krise. Doch hier stehen wir vor besonderen Herausforderungen.
Zielgruppe: Personalverantwortliche und interessierte
#motivation
Zusammenhalt im team
In verteilten Teams fehlt oft der direkte Kontakt zu den Kollegen. Erfahren Sie, wie das Band zwischen den Mitgliedern im Team gefestigt werden kann
Zielgruppe: Teammitglieder und interessierte
#gravity
Kreativität
Ob im Coding oder bei der Sachbearbeitung. Neue Ideen bringen Ihre Teams und Ihre Organisation nach vorne und erfreuen Ihre Kunden und Geschäftspartner.
Zielgruppe: Entscheider und Umsetzer
#creativity
Sicherheit im homeoffice
Gerade im Homeoffice bedürfen Daten und Verbindungen eine besondere Aufmerksamkeit. Dieser dreistündige Workshop gibt einen Überblick.
Zielgruppe: Anwender und Interessierte
#safety
*Alle Angebotspreise zzgl. Mehrwertsteuer für Gewerbe und Privat. Kurzworkshops unter Einsatz der Lego® Serious Play® Methode. Sie erhalten nach Anmeldung und Bezahlung ein Originalverpacktes Kit mit originalen Lego®-Steinen. Organisatorisch liegen zwischen Versand und Workshop mindestens sieben Tage.
Kommen wir ins Gespräch
Erzählen Sie uns von Ihren Wünschen.
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